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Ein 63-jähriger Lehrer und gläubiger Christ mischte sich unter die Teilnehmerschar der «Zurich Pride» und zitierte mit lauter Stimme Bibelstellen, welche die Homosexualität als Sünde brandmarkten. Das Zürcher Bezirksgericht verurteilte den Mann dafür Ende Juli 2022 wegen Verstosses gegen die erweiterte Rassismus-Strafnorm (Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung).

Bemerkenswert ist die zweite Urteilsbegründung, die der Richter laut Tele Züri gegen den lautstark bekennenden Christen ins Feld führte: «Die Ansichten, die der Angeklagte vertritt, sind im Jahr 2022 in Mitteleuropa nicht zeitgerecht.» Neuerdings ist also die jeweilige «Zeitgerechtigkeit» ein justiziables Mass für Strafurteile. Meinungs- und Gewissensfreiheit adé!

Quelle: weltwoche.ch

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